In 2017 werden die besten Produktionen in den folgenden 11 Wettbewerbs-Kategorien ausgezeichnet.
Die drei überzeugendsten Stills aufgrund von Gestaltung und Ästhetik werden nominiert. Hauptbewertungskriterien sind dabei Fotorealismus, technische Umsetzung, Charakter-Design sowie künstlerischer Anspruch. Der Gewinner wird via Public Voting aus den von der Fachjury nominierten Beiträgen ermittelt.
„52Hz“, Cornelius Dämmrich, Deutschland
Ausgezeichnet wird die gelungenste Verschmelzung von Realfilm und visuellen Effekten. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Originalität, Glaubwürdigkeit und technischer Perfektion.
„Captain America - Civil War“, RISE | Visual Effects Studios, Deutschland
Game-Trailer und In-Game-Visuals in Kinoqualität: Neben Originalität, Design und digitaler Umsetzung zeichnet die Jury die herausragendste Dramaturgie aus.
„For Honor“, Unit Image, Ubisoft, Frankreich
Für die Bewertung spielt neben Idee und technischer Realisierung das Storytelling eine große Rolle. Bewertet werden u.a. Charakter-Design sowie -Animation. Mischformen von CG- und Realfilm sind dabei genauso möglich wie reine 3D-animierte Filme.
„Uncanny Valley“, 3DAR, Federico Heller, Argentinien
Die beste Werbeproduktion muss die Jury durch Originalität sowie Bildästhetik überzeugen. Von der technischen Seite her wird zusätzlich der Einsatz von VFX, Animationen sowie Musik und Sound bewertet.
„Face the Darkness“, Andreas Bruns, Philipp Walz, Carl Schröter, Francesco Faranna, Emanuel Fuchs, Filmakademie Baden-Württemberg, Deutschland
Der beste CG-Charakter wird hinsichtlich seines Designs, seiner Modellierung, Animation und glaubwürdiger Film-Integration sowie dessen Fähigkeit, Emotionen zu wecken, beurteilt.
„Alike“, Daniel Martínez Lara,Rafa Cano Méndez, La Fiesta Producciones Cinematograficas, Spanien
Ausgezeichnet wird die gelungenste Veranschaulichung eines Themas, Produkts oder Ablaufs unterstützt durch Computeranimation auf der Basis von Idee, digitaler Umsetzung und didaktischer Aspekte.
„A Guide To Happy“, Panoply Creative, Großbritannien
Dieser Award ist mit einem Preisgeld der DIGITAL PRODUCTION von EUR 3.000 dotiert
Das beste abgeschlossene Hochschulprojekt im Bereich CG-Film: Die Bewertungsschwerpunkte liegen auf Idee, Dramaturgie, technischer Realisierung sowie Charakter-Design und -Animation.
„Garden Party“, Théophile Dufresne, Florian Babikian, Gabriel Grapperon, Lucas Navarro, Vincent Bayoux, Victor Claire, MOPA, Frankreich
Die animago-Jury zeichnet eine Produktion aufgrund ihrer außergewöhnlichen Idee sowie einer besonders gelungenen Kombination aus Bildsprache und technischer Realisierung aus.
„Ma'agalim“, Uri Lotan, Yoav Shtibelman, Jane Bordeaux, Israel
Der versierte Umgang mit grafischen Elementen jeder Art steht beim Motion Design im Vordergrund. Für die Auszeichnung zählen Originalität, ein spannendes Konzept und eine visuelle Umsetzung, die Emotionen weckt.
„Urban Surfaces“, Sebastian Lange (Qu-int), Peter Hankowiak (AV Medien), Deutschland
Die Jury bewertet die Jury Gestaltung, Projektkonzept und Gesamtkomposition einer Filmproduktion aus dem Bereich der Architekturvisualisierung. Dabei erhält der animago Unterstützung von der Fachzeitschrift DETAIL.
„Spatial Bodies“, AUJIK, Stefan Larsson, Japan