In 2018 werden die besten Produktionen in den folgenden 12 Wettbewerbs-Kategorien ausgezeichnet.
Zunächst wählt das Publikum aus 10 der aktuell visuell ansprechendsten Kino-Produktionen anhand von Gestaltung, Gesamteindruck und visueller Effekte. In einem zweiten Voting wird dann der Preisträger aus den besten 3 erneut per Public Voting ermittelt.
Die Jury zeichnet ein technisch herausragendes Projekt im Bereich Virtual Reality Experience aus, insbesondere mit Blick auf Interaktion, technischen Fortschritt und Innovation.
Die drei überzeugendsten Stills aufgrund von Gestaltung und Ästhetik werden nominiert. Hauptbewertungskriterien sind dabei Fotorealismus, technische Umsetzung, Charakter-Design sowie künstlerischer Anspruch. Der Gewinner wird via Public Voting aus den von der Fachjury nominierten Beiträgen ermittelt.
„Her Eventual Hesitation“, Marek Denko, Tschechien
Ausgezeichnet wird die gelungenste Verschmelzung von Realfilm und visuellen Effekten. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Originalität, Glaubwürdigkeit und technischer Perfektion.
„Fantastic Beasts and Where to Find Them“, VFX von Rodeo FX, Kanada für Warner Bros.
Game-Trailer und In-Game-Visuals in Kinoqualität: Neben Originalität, Design und digitaler Umsetzung zeichnet die Jury die herausragendste Dramaturgie aus.
„Beyond Good and Evil 2 Cinematic Trailer“, Unit Image, Ubisoft Montpellier, Frankreich
Für die Bewertung spielt neben Idee und technischer Realisierung das Storytelling eine große Rolle. Bewertet werden u.a. Charakter-Design sowie -Animation. Mischformen von CG- und Realfilm sind dabei genauso möglich wie reine 3D-animierte Filme.
„Afterwork“, Matte CG, Uson Studios, Apus Estudios, Ecuador
Die beste Werbeproduktion muss die Jury durch Originalität sowie Bildästhetik überzeugen. Von der technischen Seite her wird zusätzlich der Einsatz von VFX, Animationen sowie Musik und Sound bewertet.
„Canal Kitchen“, Unit Image, Frankreich
Der beste CG-Charakter wird hinsichtlich seines Designs, seiner Modellierung, Animation und glaubwürdiger Film-Integration sowie dessen Fähigkeit, Emotionen zu wecken, beurteilt.
„Poilus“, Guillaume Auberval, Léa Dozoul, Simon Gomez, Timothé Hek, Hugo Lagrange, Antoine Laroye & David Lashcari, Isart Digital, Frankreich
Ausgezeichnet wird die gelungenste Veranschaulichung eines Themas, Produkts oder Ablaufs unterstützt durch Computeranimation auf der Basis von Idee, digitaler Umsetzung und didaktischer Aspekte.
„Huawei Watch“, Glassworks England für den Kunden Huawei
Dieser Award ist mit einem Preisgeld der DIGITAL PRODUCTION von EUR 3.000 dotiert
Das beste abgeschlossene Hochschulprojekt im Bereich CG-Film: Die Bewertungsschwerpunkte liegen auf Idee, Dramaturgie, technischer Realisierung sowie Charakter-Design und -Animation.
„Less Than Human“, Steffen Bang Lindholm, The Animation Workshop, Dänemark
Die animago-Jury zeichnet eine Produktion aufgrund ihrer außergewöhnlichen Idee sowie einer besonders gelungenen Kombination aus Bildsprache und technischer Realisierung aus.
„In a Heartbeat“, Beth David & Esteban Bravo, Ringling College of Art and Design, USA
Der versierte Umgang mit grafischen Elementen jeder Art steht beim Motion Design im Vordergrund. Für die Auszeichnung zählen Originalität, ein spannendes Konzept und eine visuelle Umsetzung, die Emotionen weckt.
„Dust My Shoulders Off“, Grass Jelly Studio, Taiwan